"Stammplatz" der Bannewitzer: Vor der Bräunlinger Schule.

Die Innenstadt Bräunlingen, der Partnerstadt von Bannewitz, verwandelt sich aller zwei Jahre, jeweils am letzten Augustwochenende, in eine Festivalstadt der besonderen Art.
Über den mittlerweile 15. Straßenmusiksonntag schreibt die Bräunlinger Stadtverwaltung, dass Bräunlingen zum "Mekka der Straßenkunst" wird: „Von überallher reisen Gaukler, Spaßmacher und Musikanten an, verhängen den Ausnahmezustand über Bräunlingen, pflanzen Nostalgie, Tempo und gute Laune ins idyllische Ambiente des Zähringer-Stadtkerns. Um 11 Uhr geht´s los - und dann geht´s rund: Ohne Pause bis 19 Uhr läuft das größte Straßenkunst-Festival des deutschen Südwestens.“
Seit 1988 veranstaltet die Stadt Bräunlingen dieses Ausnahmefest, zu der Zehntausende Zuschauer kommen. 63 Musiker und Formationen haben bisher ihre Teilnahme am diesjährigen Straßenmusiksonntag angemeldet, darunter der Bannewitzer Musikverein, der nun zum achten Mal dabei ist. Hier wird es auch ein Wiedersehen mit den „Bräunlinger Scherenschleifern“ geben, die jüngst in Bannewitz  zu Gast waren.
Ein 8-Stunden-non-stop-Programm bieten die kleinen und großen Künstler auf dem Platz vor der Bräunlinger Schule, den sie am 28. August in „Sächsischer Musik Schulhof“  umbenennen. Bunt wie auf dem Schulhof wird auch das Programm sein. Die Musikbühne singt, tanzt und spielt für Jung und Alt. Mit dem Theaterstück „Wenn Mutti früh zur Arbeit geht, ist's für die Schule eh zu spät“ begeisterten sie das Publikum bereits zu den Bannewitzer KulturTagen im Juni dieses Jahres und hoffen nun die Gäste des Straßenmusikfestes zu erfreuen. Ebenso wird das musikalische Märchen „Vom Fischer und seiner Frau“ aufgeführt, der Kinderchor singt und auch Irishe Folkmusik werden erklingen. Die Organisatoren und Mitwirkenden hoffen auf diesmal schönes Wetter, denn 2014 sangen, tanzten und spielten viele im Regen.
Auch in diesem Jahr will der Musikverein in unserer Partnergemeinde von Bannewitz und unserer sächsischen Heimat werben. An einem Informationsstand wird Sächsisches in Wort, Bild und kulinarisch präsentiert, u.a. Sächssche Kardoffelsubbe, Sächssche Feddbämm und – schon im August! – Sächsscher Schdolln.

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