Das Glücksrad spielte in diesem Jahr wieder eine große Rolle

Die Bannewitzer KulturTage – vor 9 Jahren ins Leben gerufen – bilden für Musikschüler und Ensembles des Musikvereins den Abschluss jeweils am letzten Schulwochenende des Schuljahres.

Nach den Wetterkapriolen der letzten Jahre (brütende Hitze – sintflutartige Regenfälle) ging es diesmal etwas gemäßigter zu, wechselte Sonnenschein mit leichtem Nieselregen ab, wobei doch die Veranstaltungen zu „Dresden singt und musiziert“ an diesem Sonnabend einige Mitwirkende und Zuschauer „abzogen“.

Einer der Höhepunkte war wieder die Gala der besten Musikschüler im Saal der KulturTankstelle. Diesen gibt es nun bereits 15 Jahre und manch einer erinnert sich noch an die Einweihungsfeier im Juni 2002 mit Kammersänger Herbert Rössler, der seine Kindheit und Jugend in Bannewitz verbrachte und aus seinen Lebenserinnerungen "In diesen heil'gen Hallen" las. Inzwischen ist die ehemalige Busgarage zu einem beliebten Veranstaltungssaal mit Konzertflügel und Lichttechnik geworden.

Die bunte Veranstaltungsreihe am Sonnabend und der gut besuchte Frühschoppen am Sonntag, bei dem gleich zwei Bands aufspielten und als Showeinlagen ein orientalischer Bauchtanz sowie mehrere Line Dance-Performances für Stimmung sorgten, rundete das breite kulturelle Spektrum des Bannewitzer Musikvereins und seiner Gäste ab.

Dank an dieser Stelle den vielen fleißigen Helfern, den Sponsoren, dem Wirt der Eutschützer Mühle, der das Glücksrad zur Verfügung stellte, und dem Bauhof der Gemeinde für die Unterstützung zu den 9. Bannewitzer KulturTagen.

Die Streichergruppe des Musikvereins spielte klassische und moderne Werke, u.a. das Palladio von Karl Jenkins unter der Leitung von Patricia Munoz-Vella (Violine, links) und Benjamin Arnold (Cello, vorn).