11.04.2017
Freunde des Humors und der Musik kommen in Bannewitz schon öfters auf ihre Kosten. Die OperaMania, die „Kleinste Oper der Welt“, wie sich die Künstler selbst bezeichnen, spielt Opern, musikalische Märchen und bekannte Instrumentalwerke in herzerfrischenden Parodien mit künstlerischer Perfektionalität. OperaMania, das sind die japanische Flötistin Tomomi Okuno, Flötenlehrerin an der Bannewitzer Musikschule, und ihr Mann, der Klarinettist und Pianist Martin Rotter, gebürtiger Wiener.
Vor zwei Jahren war das Duo bei den Bannewitzer KulturTagen mit der „Konferenz der Tiere“ zu erleben, eine lustige Minioper, frei nach Erich Kästners gleichnamiger Vorlage, und im Vorjahr spielten sie „Die Zauberklarinette“ mit Melodien von Rossini in der KulturTankstelle.
Nun gastieren die beiden begeisterungsfähigen Musikanten, Komödianten und Schauspieler mit “Almaviva“. Dies ist eine lustige Oper in zwei Akten nach Rossinis bekannter Oper “Der Barbier von Sevilla”. Wie sich diese große Oper auf der Bühne der KulturTankstelle, mit nur zwei Darstellern gestaltet, wird sicher nicht nur für Opernfreunde ein besonderes Erlebnis werden. Wer OperaMania bereits einmal erlebte, wird sich diesen Leckerbissen an humoristischer und exzellenter musikalischer Darbietung nicht entgehen lassen. Und wer sie bisher nicht kennen sollte, für den ist am Maifeiertag sicher die beste Gelegenheit. Weitere Informationen unter www.OperaMania.de
Zur Vorstellung sind Jung und Alt herzlich eingeladen: Montag, 1. Mai 2017, Beginn 19.00 Uhr, Saal der KulturTankstelle Bannewitz, Windbergstraße 1.
Der Eintritt ist frei, es wird aber um eine Spende gebeten, denn schließlich braucht der Figaro Geld für die Eroberung Rosinas und vieles mehr und wie heißt es im Volksmund: „Ohne Geld keine Musik“.